Dorothee Recker
Die Wegbereiter der Judenerklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils
Johannes XXIII., Kardinal Bea und Prälat Österreicher - eine Darstellung ihrer theologischen Entwicklung
464 Seiten, kartoniert, 22 cm, 710 g
1. Auflage 2007
Bonifatius Verlag, Paderborn
ISBN / Code: 978-3-89710-369-6
Beschreibung:
Wie entstand die Judenerklärung, in der die Kirche ihr Verhältnis zum Judentum als ihrem älteren Bruder neu reflektierte? Estmals wird hier auf dem Hintergrund der theologischen Einstellungen von Papst Johannes XXIII., Kardinal Augustin Bea und Prälat Johannes M. Oesterreicher der je spezifische Einsatz der Genannten und ihre je persönlichen theologischen Wandlungen im Verlauf des Zweiten Vatikanischen Konzils untersucht und erläutert.
Für den heute aktuellen Dialog mit den Weltreligionen wurde das kürzeste und durch besondere Umstände entstandene Konzilskdokument Nostra aetate wegweisend für die Kirche. Sein Ausgangspunkt war Art. 4, die so genannte Judenerklärung, in der die Kirche ihr besonderes Verhältnis zum Judentum als ihrem älteren Bruder nach dem Holocaust neu reflektierte. Das vorliegende Buch geht der komplexen Entstehungsgeschichte der Judenerklärung nach. Dabei betrachtet es schwerpunktmäßig die Leistungen der offiziellen kirchlichen Würdenträger, die es möglich machten, die dringende Neubestimmung des Verhältnisses zum Judentum in einem kirchlich verbindlichen Konzilsdokument zu formulieren. Auf dem Hintergrund der theologischen Einstellungen von Papst Johannes XXIII., Kardinal Augustin Bea und Prälat Johannes M. Oesterreicher zum Judentum werden ihr je spezifischer Einsatz für die Judenerklärung und ihre theologischen Wandlungen im Verlauf des Konzils für jede einzelne Persönlichkeit aufgezeigt. Die Impulse und Leistungen weiterer Vertreter und Institutionen werden in diesem Rahmen ebenfalls mehr oder weniger ausführlich angesprochen.
Für den heute aktuellen Dialog mit den Weltreligionen wurde das kürzeste und durch besondere Umstände entstandene Konzilskdokument Nostra aetate wegweisend für die Kirche. Sein Ausgangspunkt war Art. 4, die so genannte Judenerklärung, in der die Kirche ihr besonderes Verhältnis zum Judentum als ihrem älteren Bruder nach dem Holocaust neu reflektierte. Das vorliegende Buch geht der komplexen Entstehungsgeschichte der Judenerklärung nach. Dabei betrachtet es schwerpunktmäßig die Leistungen der offiziellen kirchlichen Würdenträger, die es möglich machten, die dringende Neubestimmung des Verhältnisses zum Judentum in einem kirchlich verbindlichen Konzilsdokument zu formulieren. Auf dem Hintergrund der theologischen Einstellungen von Papst Johannes XXIII., Kardinal Augustin Bea und Prälat Johannes M. Oesterreicher zum Judentum werden ihr je spezifischer Einsatz für die Judenerklärung und ihre theologischen Wandlungen im Verlauf des Konzils für jede einzelne Persönlichkeit aufgezeigt. Die Impulse und Leistungen weiterer Vertreter und Institutionen werden in diesem Rahmen ebenfalls mehr oder weniger ausführlich angesprochen.